Freitag, 17. August 2012

V8 mit 590 PS: Geiger bringt den stärksten Camaro

Chevrolet Camaro ZL1: Der stärkste Serien-Camaro kommt nun zu uns


München, 2. August 2012 
Seine Fans brachen in Jubelschreie aus, als bekannt wurde, dass der neue Chevrolet Camaro auch in Deutschland angeboten wird. Seit kurzem gibt es Coupé und Cabrio zu kaufen, jeweils mit 6,2-Liter-V8, Schaltung oder Automatik und 405 beziehungsweise 432 PS. Doch es ist wie im richtigen Leben: Hat man seinen Wunsch erfüllt, gibt es einen neuen Traum. Und der heißt beim Camaro nun mal ZL1 – der stärkste je gebaute Serien-Camaro. Er wird von einem 590 PS starken 6,2-Liter-Kompressor-V8 beflügelt und hat nur einen Nachteil: Er ist bei uns nicht im Angebot.
Ab 72.000 Euro
Doch das wird jetzt anders: Der Münchner Tuner und US-Car-Importeur Karl Geiger nimmt den ZL1 ins Programm. Der Camaro-Bolide ist ab 72.000 Euro zu haben und wahlweise mit einem verstärkten Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer Sechsgang-Automatik bestückt. Seine intelligente Fahrwerkstechnologie mit Sperrdifferenzial und der magnetischen Dämpferregelung "Magnetic Ride Control" soll den starken Ami in der Spur halten.
Hochleistungsbremse von Brembo
Die Unterschiede des Camaro ZL1 zur schwächeren Version liegen in einer veränderten Frontpartie mit Spoilerlippe und Lüftungsschlitzen, einer Alu-Motorhaube mit schwarzer Karbon-Lufthutze sowie vertikal ausgerichteten Nebelscheinwerfern. 20-Zöller und mächtige Auspuffrohre unterstreichen die enorme Power des Über-Camaro. Den passenden Sound soll das zweiphasiges Auspuffsystem aus der Corvette liefern. Das ZL1-Symbol taucht als Erkennungsmerkmal an Grill, Haube und Bremssätteln auf. Verzögert wird der Spezial-Camaro mittels einer Brembo-Anlage. Vorn messen die Scheiben 370 Millimeter und hinten 365 Millimeter. Zur Kühlung der Anker ist in die Nebelscheinwerfer-Partien eine Belüftung integriert.
Velours-Sitze und Alu-Pedalerie
Innen unterscheidet sich der Camaro ZL1 von seinen Serien-Brüdern durch Vordersitze mit Mikrofaser-Velours, ein neu designtes Lenkrad, eine Alu-Pedalerie und ein Head-up-Display. In der Mittelkonsole sitzen vier Zusatzinstrumente, darunter eine Boost-Anzeige. Ebenfalls an Bord sind eine Lederausstattung, sechsfach elektrisch verstellbare Sitze, eine Einparkhilfe mit Rückfahrkamera und ein Soundsystem von Boston Acoustics. Zu den weiteren Details gehören Xenon-Scheinwerfer und eine Bluetooth-Schnittstelle.

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