Freitag, 16. November 2012

Bei Lexus tut sich was


Der Hybridkompaktwagen Lexus CT 200h wurde zum neuen Modelljahr zart überarbeitet


Köln, 7. November 2012 
Zum Modelljahr 2013 unterzieht die Toyota-Tochter Lexus ihre Modelle CT 200h und IS-F einer zarten Modellpflege. Mit dabei ist unter anderem ein angeblich "selbstheilender" Lack. Vom CT 200h wird ein neues Sondermodell angeboten
Limited Edition des CT 200h
Mit einer Limited Edition des Lexus CT 200h startet der Hybrid-Kompaktwagen in das neue Modelljahr. Zusätzlich zur Serienausstattung, die unter anderem eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik und ein Audiosystem umfasst, gehören bei der Limited Edition eine Geschwindigkeitsregelanlage, ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem und ein automatisch abblendender Innenspiegel mit integriertem Rückfahrmonitor zum Lieferumfang. Hinzu kommt die in drei Farbtönen verfügbare Metallic-Lackierung – darunter die dem Sondermodell vorbehaltene Farbe Diamantschwarz – sowie getönte hintere Seitenscheiben und Bambus-Applikationen im Innenraum. Als erstes Modell der Marke verfügt der CT 200h Limited Edition zudem über EcoLuxe-Sitzbezüge aus textilem Material mit lederähnlicher Oberfläche. Weitere Vorzüge des neuen Materials: Es ist nur halb so schwer wie Leder und bei der Produktion wird 65 Prozent weniger CO2 erzeugt. Ebenfalls exklusiv für das Sondermodell ist das integrierte MoveOn Navigationssystem erhältlich. Das von TomTom entwickelte, fest eingebaute System bietet neben einem 5,8-Zoll- Farbbildschirm und einer 4-GB-SD-Karte unter anderem eine Fernbedienung.
Preise ab 29.400 Euro
Der zum Modelljahr 2013 leicht modifizierte Lexus CT 200h ist seit Mitte Oktober 2012 zu Preisen ab 29.400 Euro erhältlich. Die Limited Edition ist ab 29.900 Euro zu haben. Neben einigen Ausstattungsänderungen wurden zum neuen Modelljahr die Geräuschdämmung des Motorraums überarbeitet sowie Federraten und Dämpfer angepasst. Der Durchschnittsverbrauch des 136 PS leistenden Hybriden liegt bei 3,8 Liter auf 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 87 g/km entspricht.
Selbstheilender Klarlack am IS-F
Die Sportlimousine IS-F wurde ebenfalls überarbeitet. Das Fahrwerk wurde auf mehr Sportlichkeit ausgelegt und es sind zwei neue Lackierungen erhältlich. "Fujiweiß Glass Flake" enthält feine Glaspartikel und soll damit einen speziellen Metalliceffekt erzeugen. Besonderheit ist ein neu entwickelter Klarlack, der sich bis zu einem gewissen Grad selbst reparieren soll. Durch eine hohe Elastizität sollen kleine Kratzer und Macken von alleine nach einiger Zeit verschwinden. Der Motor des mindestens 70.600 Euro teuren IS-F leistet nach wie vor 423 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 505 Newtonmeter. Damit gelingt der Spurt auf 100 Sachen in 4,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 270 km/h begrenzt.

Limousine mit Leidenschaft

Obwohl komplett neu, setzt auch der nächste Maserati Quattroporte auf den typischen Dreizack-Grill


Modena (Italien), 6. November 2012 
Ein Name, ein Programm: Seit 1963 ist der Maserati Quattroporte die italienische Verkörperung einer sportlichen Luxuslimousine. Genau 50 Jahre später rollt die sechste Generation mit dem Dreizack am Grill auf die Straßen. Der neue Quattroporte ist ein Baustein der Wachstumspläne von Maserati, die eine Produktion von 50.000 Fahrzeugen im Jahr 2015 vorsieht. Hinzu kommt eine Limousine unterhalb des Quattroporte mit dem Namen Ghibli und ein SUV, welches voraussichtlich Levante heißt.
Dominanter Gürtel
Doch zurück zum nächsten Quattroporte, dessen Optik einige bekannte Stilelemente aufgreift. Dazu zählen der Kühlergrill, die drei seitlichen Luftauslässe und eine C-Säule, welche an ein Dreieck erinnern soll. Neu sind ein Schwung in der Seitenlinie sowie die Scheinwerfer und Rückleuchten. Zur Länge des Fahrzeugs macht Maserati keine Angaben, mit rund fünf Meter ist aber zu rechnen. Im Innenraum sollen Leder und Holz gehobene Ansprüche zufrieden stellen.
Motoren mit Ferrari-Note
Ebenfalls noch bedeckt hält sich Maserati bei den Motoren. Die Aggregate wurden gemeinsam von Maserati und Ferrari entwickelt und werden bei Ferrari produziert. Sie sollen stärker und umweltfreundlicher als bislang sein. Derzeit stehen V8-Aggregate mit 400 und 430 PS zur Auswahl bereit. Weitere Aspekte der Entwicklung waren die Gewichtsreduzierung, aber auch eine modulare Erweiterung, um das Fahrzeug für unterschiedliche Antriebsarchitekturen auszulegen. Im Gespräch sind ein Diesel- und ein Hybridantrieb

Holiday on Ice

Im Februar 2013 veranstaltet Bentley das Fahrtraining "Power on Ice"


Crewe, 13. November 2012 
Im Februar 2013 wagt sich Bentley erneut aufs Glatteis und veranstaltet unweit des Polarkreises das Fahrtraining "Power on Ice". Kunden und abenteuerlustige Automobil-Liebhaber erhalten dabei die Gelegenheit, auf gefrorenen Seen im Norden Finnlands die Grenzen des Continental GT auszutesten. Wo sonst allenfalls der Weihnachtsmann übers Eis fliegt, führt ein Instruktoren-Team unter der Leitung von Juha Kankkunen, Rallye-Ikone und vierfacher Sieger der World-Rallye-Serie, die Teilnehmer des winterlichen Fahrtrainings an die rutschigen Übungen heran.
Geschwindigkeitsrekord
Mit dem Fahren eines Bentleys auf purem Eis ist Juha Kankkunen bestens vertraut: im Februar 2011 übertraf er am Steuer eines Bentley Continental Supersports Convertible seinen eigenen Geschwindigkeitsrekord. 330 km/h zeigte die Tachonadel während der Fahrt auf der gefrorenen Ostsee vor der Küste Finnlands. Bentley präsentierte daraufhin im März 2011 beim Genfer Autosalon das auf 100 Exemplare limitierte Sondermodell "Ice Speed Record".
Hoch im Norden
Die Teilnehmer des Trainings fliegen nach Kuusamo und reisen von dort in den nur 60 Kilometer vom Polarkreis entfernt gelegenen Skiort Ruka. Im Mittelpunkt des zweitägigen Abenteuers steht das Fahrerlebnis in den allradgetriebenen Modellen Continental GT V8 und W12. Für die Fahrmanöver schafft das "Bentley Winter Driving"-Team spezielle Strecken auf dem ebenen Eis der örtlichen Seen.
Rahmenprogramm
Neben den eisigen Fahrten können die Reiseteilnehmer auch an weiteren, typisch nordischen Aktivitäten teilnehmen. Touren mit dem Snowmobil, nächtliche Ausfahrten mit dem Hundeschlitten, Besuche in der traditionellen finnischen Sauna und Abendessen auf einem historischen Hof mit Rentierzucht stehen auf dem Programm. Die Reisetermine für das "Power on Ice"-Training liegen zwischen dem 7. und 28. Februar 2013. Für die Teilnahme müssen Interessierte mindestens 9.990 Euro pro Fahrer berappen.

Toyota ruft Millionen Autos in die Werkstätten

Toyota ruft bereits zum dritten Mal 2012 Fahrzeuge zurück in wie Werkstatt


Köln, 14. November 2012 
Toyota ruft im Jahr 2012 bereits zum dritten Mal Fahrzeuge zurück in die Werkstatt. Betroffen sind dieses Mal die Modelle Avensis, Corolla und Prius II. Grund für den Rückruf sind Probleme mit der Lenkung und beim Prius mit dem Hybridsystem.
Knacken in der Lenkung
In den Werkstätten soll ein Bauteil der Lenkung ausgetauscht werden, da dessen Materialfestigkeit nicht den geforderten Standards entspricht. Daher kann sich dieses Teil durch hohe Beanspruchung, wie bei Parkmanövern mit häufigem und kräftigem Lenkvolleinschlag, verformen. Ist das der Fall, bemerkt der Fahrer deutliche Knackgeräusche in der Lenkung. Betroffen sind in Deutschland 60.995 Fahrzeuge, davon 40.440 Avensis des Produktionszeitraums August 2002 bis Oktober 2008. Weiterhin geht es um 4.050 Corolla aus der Bauzeit von Juli 2001 bis März 2004 und 16.505 Prius II, die zwischen Juni 2003 und März 2009 hergestellt wurden. Europaweit müssen insgesamt 496.025 Autos in die Werkstatt, weltweit sind es 2,7 Millionen Fahrzeuge.
Hybridsystem im Prius kann ausfallen
Beim Prius II besteht zudem die Möglichkeit, dass die elektrische Wasserpumpe, die für die Kühlung des Hybridsystems zuständig ist, aufgrund einer fehlerhaften Wicklung im Elektromotor ausfallen kann. Der Kunde bemerkt dies zunächst durch das Aufleuchten einer Warnlampe im Display, in sehr seltenen Fällen schaltet sich das Hybridsystem automatisch ab.
Fahrzeughalter werden benachrichtigt
Die Halter der angeführten Fahrzeuge werden angeschrieben und gebeten, sich mit ihrem Händler in Verbindung zu setzen. Unfälle sind in keinem der beiden Fälle bekannt. Betroffene Bauteile werden überprüft und für den Kunden kostenfrei getauscht.
Immer wieder Rückrufaktionen
Erst im Oktober 2012 holte Toyota weltweit rund 7,4 Millionen Autos in die Werkstätten. Betroffen waren in Deutschland rund 136.757 Fahrzeuge der Modelle Yaris, Auris und RAV4, bei denen die elektrischen Fensterheber Probleme bereiten können. Im August 2012 ging es um deutschlandweit 76.000 Autos, in denen Probleme mit der Spurstange auftreten konnten. 2010 mussten weltweit sogar mehr als acht Millionen Fahrzeuge überprüft werden. Damals sorgten Schwierigkeiten mit dem Gaspedal und rutschende Fußmatten für Aufsehen. Außerdem wurde der Prius III für ein Software-Update des ABS zurückgerufen.

Über 600 PS für den Flügeltürer

Neue Topversion: Mercedes bringt 2013 den SLS AMG Black Series


Stuttgart, 9. November 2012 
Satte 571 PS hat der Mercedes-Supersportler SLS AMG unter der Haube. Das ist mehr als genug, sollte man meinen. Doch es geht immer noch stärker: Soeben ist der SLS AMG GT gestartet – mit zusätzlichen 20 PS. Ab Sommer 2013 wird das Ganze dann ein weiteres Mal getoppt, in Form der neuen Black-Series-Variante.
In 3,6 Sekunden auf 100 km/h
Herzstück der neuen Topversion ist der aus den SLS-Geschwistern bekannte 6,2-Liter-V8-Saugmotor. Nach der jüngsten Leistungskur stehen im Mercedes SLS AMG Black Series 631 PS und 635 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung. Das ermöglicht spektakuläre Fahrleistungen: Der Flügeltürer spurtet in 3,6 Sekunden von null auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 315 km/h. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 13,7 Liter pro 100 Kilometer an, das ist ein halber Liter mehr als beim Basisfahrzeug. Das Plus von 60 PS gegenüber dem herkömmlichen SLS wird unter anderem durch die Erhöhung der Maximaldrehzahl von 7.200 auf 8.000 Umdrehungen, einen modifizierten Hochdrehzahl-Ventiltrieb mit geänderten Nockenwellen sowie eine Überarbeitung der Ansaugluftführung erreicht. Auch akustisch packt der Black Series eine Schippe drauf. Die neu konzipierte Sportabgasanlage aus Titan verfügt über eigenständige Mittel- und Endschalldämpfer. Daraus resultiert ein kräftigerer, noch markanterer Motorsound.
Doppelkupplungsgetriebe mit vier Modi
Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe AMG Speedshift DCT wurde zur Absenkung des Fahrzeugschwerpunkts zehn Millimeter tiefer installiert. Das Getriebe verfügt über vier Fahrprogramme, speziell in "Sport plus" und "Manuell" soll es sich deutlich sportlicher als beim herkömmlichen SLS und bei der GT-Variante präsentieren. Außer einer verringerten Schaltgeschwindigkeit konnte auch die Reaktionszeit auf Befehle des Fahrers verkürzt werden. Eine automatische Zwischengasfunktion beim Zurückschalten sorgt für akustische Highlights.


Deutlich abgespeckt
Mit einem Leergewicht von 1.550 Kilogramm ist der Black Series 70 Kilogramm leichter als der SLS AMG. Zur Gewichtsreduzierung tragen zahlreiche aus Karbon gefertigte Karosserieteile bei – etwa die Motorhaube, die Innenraum-Rückwand hinter den Sitzen und die Diagonalstreben am Unterboden. Auch beim Aluminium-Spaceframe wurden einige Komponenten durch Karbonelemente ersetzt. Allein acht Kilogramm spart die Lithium-Ionen-Batterie ein, die anstelle der herkömmlichen Starterbatterie zum Einsatz kommt.
Überarbeitetes Fahrwerk 
Ein neu entwickeltes, elektronisch geregeltes Hinterachs-Sperrdifferenzial mit kürzerer Hinterachsübersetzung ersetzt die mechanische Variante. Das System arbeitet mit einer variablen Sperrwirkung im Zug- und Schubbetrieb. Das dreistufige ESP bietet einen Sport-Modus und lässt sich vollständig deaktivieren. Eine "Race Start"-Funktion soll die Traktion beim Beschleunigen aus dem Stand perfektionieren. Das neu entwickelte Performance-Fahrwerk mit strafferer Grundabstimmung und elektronisch geregelter, zweistufiger Dämpfung erlaubt eine individuelle Anpassung an den persönlichen Fahrstil. In schnell gefahrenen Biegungen greift eine Wankstabilisierung. Die neu abgestimmte Sportparameter-Lenkung soll eine verbesserte Lenkpräzision mit sich bringen. Serienmäßig ist eine Hochleistungs-Bremsanlage mit Keramikscheiben in der Dimension 402 x 39 Millimeter vorn und 360 x 32 Millimeter hinten verbaut.
Im Rennwagen-Look
Von außen übernimmt der SLS AMG Black Series einige Erkennungsmerkmale des Kundensport-Rennwagen SLS AMG GT3. Dazu gehören breiter ausgestellte Kotflügel, abgedunkelte Scheinwerfer und schwarz umrandete Heckleuchten. Die Motorhaube verfügt wie beim GT3 über einen zentralen Luftauslass. Außerdem gibt es neue Schürzen, Seitenschweller sowie einen Heckdiffusor – jeweils in Karbonausführung. Einen sportlich-stämmigen Auftritt garantieren mattschwarz lackierte Schmiederäder im Zehn-Speichen-Design. Sie sind vorne mit Michelin- Sportreifen der Größe 275/35 R 19 und hinten mit Gummis der Dimension 325/30 R 20 bezogen. Als Wunschausstattung lässt sich der SLS AMG Black Series mit dem AMG-Aerodynamik-Paket aufwerten: Anstelle des serienmäßigen, ab 120 km/h automatisch ausfahrenden Heckflügels kommt dann ein feststehender und verstellbarer Karbon-Heckflügel zum Einsatz.
Ohne serienmäßiges Multimediasystem 
Das Interieur ist in den Farbvarianten Alcantara schwarz oder Alcantara schwarz/rot erhältlich. Ein besonderes Black-Series-Detail ist die so genannte "3D-Naht", die horizontal auf der Instrumententafel verläuft. Fahrer und Beifahrer nehmen auf gewichtssparenden Sportschalensitzen mit geprägten AMG-Wappen Platz. Der Entfall des Navigations- und Multimediasystems Comand APS senkt das Fahrzeuggewicht um weitere sechs Kilogramm. Anstelle des Bildschirms sitzt zwischen den Lüftungsdüsen nun eine Karbon-Blende. Marktstart für den SLS AMG Black Series ist im Juni 2013. Einen Einstiegspreis hat Mercedes noch nicht mitgeteilt, doch die 250.000-Euro-Marke dürfte wohl deutlich überschritten werden.

Fit gemacht fürs achte Lebensjahr

Neues Gesicht: Suzuki frischt den Grand Vitara auf


Bensheim, 15. November 2012 
Bereits seit 2005 ist die aktuelle Generation des Suzuki Grand Vitara auf dem Markt. Nachdem es 2009 ein erstes Facelift gab, wird das SUV nun ein weiteres Mal überarbeitet. Änderungen am Interieur und Exterieur sollen den als Drei- und Fünftürer erhältlichen Grand Vitara fit für das nunmehr achte Lebensjahr machen.
Frischeres Gesicht
Auffälligste Neuerung ist die modernisierte Frontpartie. Der Kühlergrill erhält statt einem Gitter künftig zwei breite Querstreben. Auch der Stoßfänger und die Einfassungen der Nebelscheinwerfer sind neu gezeichnet. Im unteren Fahrzeugbereich ist jetzt ein silberner Unterfahrschutz angedeutet. Hinten wurde die Schürze modifiziert. Zwei neue Metallic-Lackierungen in Braun beziehungsweise Bronze sowie neu gestaltete Alufelgen runden die Änderungen außen ab.
Navi von Garmin
Der Innenraum soll durch neue Sitzbezüge sowie farblich angepasste Türverkleidungen aufgewertet werden. Zudem ist eine neue Multimediaanlage erhältlich. In der fünftürigen "Comfort"-Version gehört künftig ein Navigationssystem von Garmin zum Serienumfang. Es besitzt einen 6,1-Zoll-Touchscreen, eine integrierte Bluetooth-Freisprecheinrichtung, ein MP3-fähiges CD-Radio sowie eine iPod/ iPhone-Schnittstelle.
Bewährte Motoren
Antriebsseitig hat sich nichts geändert. Der Grand Vitara verfügt standardmäßig über einen permanenten Allradantrieb. Für den Einsatz im Gelände steht zudem eine zuschaltbare Differentialsperre zur Verfügung. Bei den Motoren setzt Suzuki auf die bereits bekannten Aggregate. Der 129 PS starke 1,9-Liter-Turbodiesel soll 6,6 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen. Alternativ gibt es einen 2,4-Liter-Benziner, der im Dreitürer 166 und im Fünftürer 169 PS leistet. Ausschließlich der Dreitürer-Version vorbehalten ist der 1,6-Liter-Benziner mit 106 PS. Die Preise für den gelifteten Grand Vitara hat Suzuki noch nicht mitgeteilt.

Samstag, 29. September 2012

Renner mit Rekordverdacht




Stuttgart, 26. September 2012 
Schneller und stärker als gedacht: Bereits ein Jahr vor seinem Produktionsstart im September 2013 sorgt der Porsche 918 Spyder für Aufsehen. Ein Prototyp des Plug-in-Hybrid-Supersportlers umrundete jetzt die Nordschleife des Nürburgrings in 7:14 Minuten.
Eine Menge Potenzial: Der Prototyp des Porsche 918 Spyder umrundete die Nordschleife in 7:14 MinutenNahe am Rekord
Die Rundenzeit des 918 Spyder gehört laut Porsche zu den besten, die jemals für straßenzugelassene Fahrzeuge mit Serienbereifung gemessen wurden. Das Entwicklungsteam hatte aber nur eine freie Runde zur Verfügung, die zudem aus dem Stand heraus gestartet werden musste. Der Supersportwagen war mit Serienreifen von Michelin ausgerüstet, hinzu kam das optionale "Weissach"-Paket, welches nicht näher definierte Maßnahmen zur Steigerung der Fahrdynamik beinhaltet.
Noch mehr Kraft
Mit einer Systemleistung von jetzt über 795 PS hat der Porsche 918 Spyder nochmals etwas an Leistung zugelegt. Bislang wurde von 770 PS gesprochen. Der Antrieb besteht aus einem 4,6-Liter-V8 in Mittelmotorlage plus je einem Elektromotor pro Achse. Eine Lithium-Ionen-Batterie stellt 6,8 Kilowattstunden Kapazität bereit. Bis zu 25 Kilometer weit soll der Hybrid-Porsche rein elektrisch kommen, zudem sollen mit Strom über 150 km/h drin sein. Insgesamt beträgt die Spitze mehr als 325 km/h, in unter drei Sekunden geht es von null auf 100 km/h. Die Karosserie des 918 Spyder besteht aus einem CFK-Monocoque. Das macht den auf 918 Exemplare begrenzten Wagen teuer: Deutsche Kunden müssen mindestens 768.026 Euro hinblättern, die Auslieferungen starten im November 2013.