Mittwoch, 20. Juni 2012

Der niederländische Bolide Vencer Sarthe greift mit über 500 PS an


Flachland-Flunder



Kein Ferrari, kein Lamborghini, kein Lotus: Der Sarthe stammt von der kleinen Autoschmiede VencerNijverdal (Niederlande), 13. Juni 2012 
Aus den Niederlanden schickt sich eine weitere kleine Fahrzeugmanufaktur an, der Stangenware Paroli zu bieten. Neben Autoschmieden wie Donkervoort oder den Huet Brothers ist Vencer eine der Adressen für Fahrzeuge, die man nicht an jeder Ecke findet. Hier entsteht das Modell Sarthe. Sein Design soll sich an die Rennwagen der "Le Mans"-Ära der 1980er-Jahre anlehnen. Eine Ära, in der beispielsweise der Porsche 962 die Konkurrenz in Grund und Boden fuhr. Durch ein kurzes Vorderteil und eine große Frontscheibe soll der Sarthe seinen Fahrer eins mit der Straße werden lassen.
Karosserie aus Kohlefaser
Vencer – das Wort ist spanisch und heißt "siegen" – fertigt den Sarthe in Handarbeit. Seine Karosserie sitzt auf einem leichten Hybrid-Space-Frame-Chassis aus Stahl. Der Sicherheitskäfig und der Heckrahmen bestehen aus Chrom-Molybdän-Stahl, der Boden aus einem Aluminium-Wabenkörper. Bei der Karosserie setzen die Niederländer auf den Werkstoff Kohlefaser. Die Länge der 1,19 Meter niedrigen Flunder beträgt 4,51 Meter. Fahrfertig soll der 1,98 Meter breite Sarthe 1.390 Kilogramm wiegen.
Der Sarthe hat über 500 PS
Hinter der Fahrgastzelle sitzt ein V8-Mittelmotor, dessen Kraft über ein Sechsgang-Getriebe verwaltet wird. Ein Sperrdifferenzial soll verhindern, dass die Power sinnlos verpufft. Die Platzierung des Motors führt zu einer Gewichtsverteilung von 45:55. Es lastet also etwas mehr Gewicht auf der Hinterachse. Dort muss der Sarthe auch mehr Grip bieten: 510 PS und 650 Newtonmeter Drehmoment soll sein Treibsatz generieren. Zum Hubraum oder einer etwaigen Aufladung oder gar dem Fabrikat des Motors ließ sich Vencer noch nichts entlocken. Maximal soll der Sportwagen 326 km/h schnell rennen, für den Sprint von null auf 100 km/h geben die Niederländer eine Zeit von 3,8 Sekunden an.
Elektronik hilft nur beim Bremsen
Ein konventionelles, nicht elektronisch geregeltes Fahrwerk Doppel-Querlenkern, Dämpfern, Federn sowie Querstabilisatoren soll den Sarthe auf der Straße kleben lassen. Zur Sicherheit ist der Holland-Express aber mit ABS und einer elektronischen Bremskraftverteilung ausgestattet. Rundum kommen Bremsscheiben mit 385 Millimeter Durchmesser zum Einsatz. Sie werden vorne von Achtkolben- und hinten von Sechskolben-Sätteln in die Zange genommen. In den Radkästen der Vorderachse drehen sich 19-Zoll-Alufelgen mit 245er-Reifen. Hinten bringt Vencer 20-Zöller mit 295er-Pneus unter.
Ein Hauch von Luxus an Bord
Der Zweisitzer bietet im Innenraum Ledersitze, von denen aus die Insassen auf einen LCD-Schirm blicken können. Dieser ist in der Mitte des lederbezogenen Armaturenbretts untergebracht. Eine Klimaanlage, ein Entertainmentsystem, eine Alarmanlage und eine Zentralverriegelung sind im Vencer Sarthe serienmäßig verbaut. Kunden können auch spezifische Wünsche äußern. Dann wird es allerdings nicht mehr bei den 265.000 Euro netto – in Deutschland kostet der Sportler also inklusive Steuer 315.350 Euro – bleiben.

Audi bietet für den A1 nun die Editionsausstattung „amplified“ an

Schneeweißchen und Rosenrot






Audi bietet den A1 nun mit der sogenannten "amplified"-Ausstattung anIngolstadt, 15. Juni 2012 
Audi bietet den A1 und den A1 Sportback nun jeweils als spezielle rote oder wahlweise weiße Editionsmodelle an. Sie heißen A1 "amplified red" beziehungsweise "amplified white". Basis ist jeweils die gehobene Ausstattungslinie Ambition, die für jede Motorisierung lieferbar ist. Die amplified-Features bringen Sonderausstattungen von Audi, der quattro GmbH und der Abteilung Audi Original Zubehör zusammen. Drei verschiedene, auf einander aufbauende amplified-Stufen sind bestellbar.
Amplified mit matter Folie für die Motorhaube
Die erste Stufe trägt den Namen amplified. Dabei sind der Dachbogen, der S-line-Dachkantenspoiler, das Gehäuse der Außenspiegel und der Singleframe-Grill in hochglänzendem Schwarz gehalten. Außerdem gehören 17-Zoll-Leichtmetallräder im Fünfspeichen-Design mit schwarzen Einlegern sowie eine transparente, matte Folie für Motorhaube, Dach und Heckklappe dazu. Die Luftausströmer-Manschetten im Innenraum strahlen in Wagenfarbe. Die schwarzen Sportsitze tragen in der Version amplified red Nähte in Korsorot, die Variante amplified white kommt mit welchen in Felsgrau. Die mit Kedern versehenen Fußmatten weisen jeweils die dazu passenden Farben auf.
Spoilerpaket im Paket amplified plus
Über der amplified-Ausstattung rangiert die Variante amplified plus. Wer sie ordert, erhält einen schwarzen Dachhimmel, das LED-Innenlichtpaket und einen farblich angepassten Zündschlüssel. Zusätzlich zu den Einfassungen der Lüftungsdüsen sind nun auch die Mittelkonsole und das Gehäuse des Innenspiegels in Wagenfarbe lackiert. Glanz in den Fußraum bringen Edelstahl-Kappen für die Pedale und die Fußablage. Das spezielle Exterieur umfasst das in Wagenfarbe lackierte Spoilerpaket "competition kit Aerodynamik" und LED-Rückleuchten. Außerdem ist der Diffusoreinsatz hinten in hochglänzendem Schwarz lackiert.
amplified advanced beinhaltet S-Line-Interieur
An der Spitze der Editions-Ausstattungen steht die Variante amplified advanced. Sie ist den A1 vorbehalten, die mehr als 122 PS leisten. Zusätzlich zur Ausstattung der Stufen amplified und amplified plus sind die Interieur-Features des "S line"-Sportpakets enthalten. Dazu gehören S-Sportsitze mit schwarzen Bezügen in "Leder Seidennappa" mit Kontrastnähten in Korsorot beziehungsweise Dunkelsilber. Die Rückenschalen sind in hochglänzendem Misanorot oder Gletscherweiß lackiert. Entsprechend bedruckte Fußmatten runden das Farbkonzept ab. Die Fondverglasung ist getönt, die Anbauteile aus dem "competition kit Aerodynamik" sowie der große Dachflügel sind beide in hochglänzendem Schwarz lackiert. Komplettiert wird das Paket durch Xenon-plus-Scheinwerfer und mattschwarze 18-Zoll-Räder im Fünfspeichen-Design.
Knapp 2.000 bis bis fast 7.000 Euro zusätzlich
Die amplified-Pakete sind natürlich nicht für lau zu haben: Das kleinste kostet 1.990 Euro, die plus-Version 3.990 Euro und die advanced-Variante 6.990 Euro. Die amplified-red-Editionen sind ab sofort erhältlich, die amplified-white-Ausstattungen folgen nach Angaben des Herstellers bald.

ADAC sieht keine Notwendigkeit und wittert Geldschneiderei


EU will Autos jährlich zur HU schicken



Ginge es nach EU-Verkehrskommissar Siim Kallas, muss bald jedes über sechs Jahre alte Auto jährlich zur Hauptuntersuchung bei TÜV, Dekra oder GTÜHaar, 18. Juni 2012 
Einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) zufolge soll der EU-Verkehrskommissar Siim Kallas in einem vertraulichen Bericht eine jährliche Hauptuntersuchung (HU) für Kraftfahrzeug fordern. Das entsprechende Papier liege dem Wirtschaftsblatt vor. Kallas und seine EU-Kommission sollen demnach darin vorsehen, dass Autos jedes Jahr überprüft werden, sobald sie älter als sechs Jahre sind.
Neufahrzeuge mit längeren Fristen
Dabei gibt die FTD noch weitere Details Preis. So sehe der Entwurf von Kallas vor, dass Neufahrzeuge wie beispielsweise in Italien erst nach vier Jahren zur ersten Hauptuntersuchung antreten müssen. In Deutschland beträgt die Frist für die erste Überprüfung aktuell drei Jahre. Ginge es es nach der EU-Kommission, soll ein Fahrzeug laut der geplanten Regelung spätestens nach weiteren zwei Jahren – so wie in Deutschland aktuell vorgeschrieben – zur zweiten Hauptuntersuchung. Danach sieht Kallas die jährliche Prüfung vor. Wer allerdings bei seinem neu gekauften Fahrzeug nach vier Jahren bereits 160.000 Kilometer auf der Uhr hat, für den soll die Jahresregel schon nach dem ersten Termin bei TÜV, Dekra, GTÜ und Co. gelten. Diese Vorgaben, so die FTD, sollen ebenfalls für alle Kraftfahrzeuge bis zu einem Gewicht von 3,5 Tonnen gelten. Für Oldtimer werden weiter Sonderregelungen in Aussicht gestellt. Taxis und Rettungsfahrzeuge werden ohnehin schon jedes Jahr vorgeführt. Die neuen Regelungen sollen auch Motorräder einschließen.
ADAC wittert Abzocke
Die EU-Kommission stützt sich laut FTD auf Studien der Überwachungsorganisationen TÜV und Dekra, die an Fahrzeugen nach acht Jahren oftmals schwere Mängel feststellen. Demgegenüber vertritt der Allgemeine Deutsche Automobil-Club ADAC die Meinung, dass eine jährliche HU den Autofahrer nur finanziell belasten würde. Läge man eine durchschnittliche Prüfgebühr zugründe, käme auf die Autofahrer eine Mehrbelastung von 1,2 Milliarden Euro zu, so der Automobilklub. Denn mehr als die Hälfte der 43 Millionen zugelassenen Pkw fielen unter die geplante Neuregelung.
Keine technische Begründung
Für eine jährliche HU gebe es laut ADAC keine technische Begründung. Als Beweis nennt der Automobilklub die Unfallstatistik von 2010. Sie weise 354.919 Pkw-Unfälle mit Personenschäden aus. Doch der Anteil an Pkw, bei denen ein technischer Mangel die Ursache für den Unfall war, habe bei nur 1.508 gelegen – das entspricht lediglich einem Anteil von 0,42 Prozent. Dazu komme, dass beispielsweise Reifenschäden als technischer Mangel gelten. Diese seien auch durch eine Verkürzung der Prüfintervalle nicht unbedingt feststellbar. Außerdem hätten Reifenschäden nicht automatisch etwas mit dem Fahrzeugalter zu tun.
Im Ausland gibt es bereits die jährliche HU
Ob die Planspiele Erfolg haben werden, bleibt abzuwarten. Teilweise handelt es sich um Regelungen, die bereits im europäischen Ausland praktiziert werden. Eine jährliche HU für Kfz gibt es schon in verschiedenen europäischen Ländern. In Irland und den Niederlanden sind mindestens zehn beziehungsweise acht Jahre alte Fahrzeuge betroffen. In Großbritannien wird das erste Mal nach drei Jahren und dann alle 12 Monate geprüft. Der geplanten EU-Regelung am nächsten kommt Finnland, wo die erste HU nach drei Jahren ansteht und fünf Jahre alte Fahrzeuge jedes Jahr zum Check müssen.

Die Kompaktlimousine Skoda Rapid beehrt uns ab Herbst 2012


Tschechischer Stufenlader






Skoda zeigt uns erstmals den neuen RapidWeiterstadt, 20. Juni 2012 
Im Jahr 2011 hat bereits die Studie Mission L einen Ausblick gegeben, nun stellt die tschechische Volkswagentochter Skoda die Serienversion in Form des Rapid vor. Der Name des neuen Stufenheckmodells hat bei der Marke eine lange Tradition und wurde erstmals 1933 verwendet. Mit dem neuen Rapid schließt der Autohersteller die Lücke zwischen dem Kleinwagen Fabia und dem Octavia, Skodas Vertreter der unteren Mittelklasse.
So groß wie der Octavia der 1990er-Jahre
Skoda sieht den Markt für klassische Limousinen im Kompaktsegment wachsen. Mit dem Stufenheck befindet sich der Rapid künftig in guter Gesellschaft, sprich in Konkurrenz mit Konzerngeschwistern. Er ist verwandt mit dem VW Jetta und dem nächsten Seat Toledo, der nicht in Spanien, sondern im Skoda-Werk in Mladá Boleslav vom Band laufen wird. Auch Opel wird zum Sommer 2012 – auf Basis des Astra – ein Modell mit "Rucksack" anbieten. Skoda beziffert die Länge des Rapid mit 4,48 Meter und die Breite mit 1,70 Meter. Damit ist er so groß wie der von 1996 bis 2010 gebaute Skoda Octavia I, der einst der unteren Mittelklasse zugerechnet wurde.
Rapid-Kunden können aus sieben Motoren wählen
Fünf Benzinmotoren und zwei Dieselaggregate stehen als Antriebe der Kompaktlimousine zur Auswahl. Zu den einzelnen Antrieben konnte der Hersteller noch keine Details mitteilen. Logischerweise wird es sich um die üblichen Verdächtigen aus dem Volkswagen-Regal handeln. Die Palette wird demnach vermutlich mit einem 1,2-Liter-Benziner starten, der im Golf beispielsweise 85 PS leistet. Am oberen Ende könnte der 2.0 TDI mit 140 PS rangieren. Die Messepremiere des neuen Rapid erfolgt auf dem Pariser Autosalon 2012 (27. September bis 14. Oktober). Die Markteinführung wird in Europa ab Herbst 2012 stattfinden, einige Monate vor dem Technikzwilling Seat Toledo, der erst im Frühjahr 2013 kommt. Zu den Preisen ist noch nichts bekannt, wir vermuten einen Startpreis von rund 13.000 Euro.

Donnerstag, 7. Juni 2012

4008 und 508 Hybrid4


Peugeot bietet mit dem 4008 und dem 508 Hybrid4 während der AMI (2. – 10.6.2012) in Leipzig zwei Deutschlandpremieren. auf der AMI Leipzig Insgesamt zeigt die Marke auf dem Messestand in Halle 3 auf 1080 Quadratmetern 16 Modelle.
Dem Mobilitätsservice „Mu by Peugeot“ ist ein eigener Ausstellungs- und Infobereich gewidmet. Aktuell gibt es über 3000 aktive „Mu“-Nutzer. Sie können die gesamte Modellpalette – vom Fahrrad über Scooter, Pkw, Transporter bis hin zu Elektromodellen und Zubehör – in Anspruch nehmen. In Deutschland wird der Mobilitätsservice derzeit an 16 Standorten angeboten. (ampnet/jri)Im Mittelpunkt des Leipziger Messeauftritts von Peugeot steht der 208. Gezeigt wird auch der GTi Concept. Das besonders sportliches Modell auf Basis des 208 soll an den legendären Peugeot 205 GTI erinnern.

7er mischt jetzt wieder ganz vorn mit


Der neue BMW 7er unterstreicht seinen Führungsanspruch durch eine deutliche Aufwertung der Produkt-Substanz. Eine Reihe neuer oder optimierter Antriebsvarianten, darunter der weltweit stärkste Reihen-Sechszylinder-Diesel und die zweite Generation des BMW Active Hybrid 7, neue LED-Scheinwerfer, ein aufgewerteter Innenraum mit niedrigerem Geräuschniveau, ein gesteigerter Fahrkomfort und modernste Sicherheitstechnologie schaffen ein Reiseerlebnis der Premium-Klasse.
 
Feine Materialien, handwerkliche Verarbeitung und höchste Funktionalität prägen den Innenraum der BMW 7er Limousine. Fahrer und Beifahrer nehmen auf neu gestalteten Ledersitzen Platz, die optimalen Seitenhalt und Langstreckenkomfort bieten. Auch im Fond reisen die Passagiere komfortabel und von Geräuschen weitestgehend abgeschirmt. Auf Wunsch stehen hinten ebenfalls Einzelsitze zur Verfügung. Dabei sorgt das optionale Rear Seat-Entertainment mit neuem Flatscreen-Monitor im 9,2-Zoll-Format auch auf langen Strecken für Unterhaltung. Ein perfektes Klangerlebnis verspricht zudem das neue Bang & Olufsen High End Surround Sound System mit 1200 Watt und 16 Lautsprechern, darunter ein illuminierter Center-Lautsprecher, der sich nahezu vollständig im Instrumententräger versenken lässt.
Augenfälligstes Merkmal des neuen BMW 7er sind die neuen LED-Hauptscheinwerfer mit markentypischen Coronaringen und eleganter Akzentleiste. Sie sorgen jetzt auch nachts für das unverwechselbare Erscheinungsbild. Die modifizierte BMW Niere mit neun statt zwölf Streben und die überarbeitete Frontschürze weisen das neue Modell aus. In der Seitenansicht zählt der im unteren Teil des Außenspiegels integrierte Blinker zu den neuen Ausstattungsmerkmalen. Das Heck profitiert von einem filigranen Chromband, das die beiden flachen Rückstrahler in der Heckschürze miteinander verbindet.
Im neuen BMW 7er lässt sich das Instrumentendisplay hinter dem Lenkrad erstmals an die Bedürfnisse des Fahrers anpassen. Dabei eröffnet die erweiterte Black Panel-Technologie auf einer Bildschirmdiagonalen von 10,25 Zoll völlig neue Anzeigemöglichkeiten. Je nach Fahrmodus präsentieren sich die Instrumente nun farblich und grafisch differenziert und liefern maßgeschneiderte Informationen wie Status- und Funktionsanzeigen. Das Display in der Mitte der Instrumententafel wurde arbeitet nun mit einer hochauflösenden 3D-Darstellung.
2012 startet der BMW 7er mit neuen oder komplett überarbeiteten Triebwerken, die besonders wirtschaftlich und schadstoffarm arbeiten und ihre Kraft über eine Acht-Gang-Automatik an die Antriebsräder weiterleiten. Einrichtungen wie die Start-Stopp-Funktion, die Bremsenergierückgewinnung und die zweite Generation des Fahrerlebnisschalters mit Eco Pro-Modus und Segel-Funktion eröffnen zusätzliche Einsparpotenziale.
Neben dem Top-Modell BMW 760i mit Zwölfzylinder-Triebwerk stehen für den BMW 740i ein neuer Sechszylinder-Reihenmotor und für den BMW 750i ein überarbeiteter V8-Benziner zur Verfügung. Auch die Sechszylinder-Dieselmotoren im BMW 730d und BMW 740d zeichnen sich durch gesteigerte Leistung bei reduzierten Verbrauchswerten aus. Premiere feiert der neue BMW 750d xDrive: Unter seiner Haube arbeitet der neue Twin Power-Turbo Sechszylinder-Dieselmotor und damit das weltweit stärkste Aggregat seiner Art unter den Selbstzündern. Schließlich rollt auch die zweite Generation des BMW Active Hybrid 7 mit neuem Reihen-Sechszylinder und deutlich reduzierten Emissionen an den Start.
Neben einem optimierten Chassis-Setup mit modifizierten Gummilagern und neuen Dämpfern sowie der Hinterachs-Luftfederung mit Niveauregulierung zählt eine elektromechanische Lenkung zum Serienumfang. Elektronische Regelsysteme unterstützen die Reisequalitäten und sorgen dafür, dass die neue Auslegung in Sachen Fahrdynamik und Komfort noch mehr Fahrfreude verspricht.
Mit einer Kombination von Fahrerassistenzsystemen und Mobilitätsdiensten wartet das BMW Connected Drive-Portfolio mit neuen Highlights auf. Für maximale Sicherheit sorgen optionale Assistenzsysteme wie das „BMW Night Vision + Dynamic Light Spot mit Personenerkennung“, der blendfreie LED-Fernlichtassistent, „Driver Assistant Plus mit Stop&Go Funktion“, „Active Protection mit automatischer Müdigkeitserkennung“ sowie die Anzeige von Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverboten.

Zeigt Toledo Concept




Seat ist auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig (2.-10.6.2012) mit der Deutschlandpremiere des Toledo Concept vertreten. Das neue Modell soll 2013 auf den Markt kommen. Die Studie verbindet die Proportionen einer klassischen Limousine mit einem fast coupéhaften Design und den Vorzügen einer großen Heckklappe.
Der neue Toledo weist eine Länge von 4,48 Metern auf. Er soll mit einen Gepäckraum von mehr als 500 Litern und umlegbaren Rücksitzen beinahe Kombi-Qualitäten bieten. (ampnet/nic)

Die Schnittige Alpine-Studie A110-50


Mit der Studie Alpine A110-50 feiert Renault den 50. Geburtstag des Alpine A 110. Das Concept Car vereinigt typische Stilelemente der Automobillegende aus den 1960er und 1970er Jahren mit Merkmalen der neuen Renault Formen­sprache, wie etwa dem neuen Markengesicht. Auch die blaue Karosserielackierung ist dem historischen Vorbild nachempfunden.
Eine Verbeugung vor der flachen Flunder aus der Sportwagenschmiede von Jean Rédélé (1922-2007) stellt auch das Blau der Karosserielackierung dar. Der Farbton wurde eigens für die Renault-Studie komponiert und ähnelt dem klassischen Alpine-Blau. Die Karosserie ist komplett aus Kohlefaser gefertigt. Die Fronthaube ist vorne angeschlagen, während die Motorhaube nach hinten öffnet.An das historische Vorbild erinnern unter anderem die runden Zusatzscheinwerfer in der Front mit gelben LED-Leuchten und das stark gewölbte Heckfenster, das beim Renault A110-50 den Blick auf den Motor freigibt. Auch der markante Grat in der Mitte der Fronthaube ist der Berlinette „Tour de France“ nachempfunden, wie der A 110 bei ihrem Marktdebüt 1962 getauft wurde. Dies gilt ebenfalls für die seitlichen Lufteinlässe. Sie sind eine Reminiszenz an die dekorativen Sicken in den Seitenpartien des Originals. Im Concept Car dient die rechte Öffnung der Kühlung des Getriebes und die linke der Kühlung des Motorraums.
Von den Studien Dezir, Captur, R-Space und Frendzy übernimmt der Renault A110-50 das neue Markengesicht. Kennzeichen ist der prominent platzierte Renault-Rhombus. Damit das chromglänzende Markenzeichen noch plastischer hervortritt, ist es vor einer schwarzen, quer über die Frontpartie verlaufenden Blende platziert, die die Scheinwerfer miteinander verbindet und die Breite des Fahrzeugs betont.
Im vorwiegend schwarz gehaltenen Innenraum des Zweisitzers dominiert sachlich-sportliche Atmosphäre. Zu den Besonderheiten zählt das Lenkrad mit Farbdisplay. Auf ihm lässt sich eine Vielzahl von Informationen abrufen. Die Technik hierfür stammt aus der Rennserie Formel Renault 3.5. Der Fahrersitz mit dem Schriftzug „Renault Alpine A110-50“ ist mit Sabelt-Renngurten ausgestattet.
Der Renault Alpine A110-50 basiert auf dem Mégane Trophy mit Rohrrahmen-Chassis und Mittelmotor-Layout. Mit einem Leergewicht von lediglich 880 Kilogramm knüpft die Studie ebenfalls an den leichten A 110 an. Für den Einsatz im neuen Renault Concept Car wurde die Rahmenkonstruktion gezielt modifiziert und versteift. So erhielt der im Vergleich zum Mégane Trophy nochmals flachere Renault Alpine A110-50 unter anderem einen niedrigeren Überrollbügel und abgesenkte Aufnahmepunkte für den Motor. Im Chassis integrierte Pneumatikzylinder können das Fahrzeug bei Bedarf anheben. Auf diese Weise lassen sich Servicearbeiten an der Rennstrecke, wie etwa Reifenwechsel, schneller erledigen.
Der Renault Alpine A110-50 wird vom gleichen 3,5-Liter-V6-Mittelmotor angetrieben wie das Cupmodell Mégane Trophy. Das Aggregat mit Vierventiltechnik und vier oben liegenden Nockenwellen mobilisiert 294 kW /400 PS. Dies entspricht einer spezifischen Leistung von 84 kW / 114 PS pro Liter Hubraum. Der Alpine A110-50 überträgt seine Kraft über ein halbautomatisches sequenzielles 6-Gang-Getriebe mit Schaltwippe am Lenkrad und 2-Scheiben-Kupplung an die Hinterräder. Der Saugmotor basiert auf einem Serientriebwerk der Renault-Nissan-Allianz. Frischluft bezieht das Aggregat über eine Ansaugöffnung, die in das Dach integriert ist.
Aerodynamische Elemente sind unter anderem ein Frontsplitter, der einen Teil der Luft unter das Fahrzeug lenkt, ein glatter Unterboden und ein Heckdiffusor, der die unter dem Fahrzeug entlangströmende Luft beschleunigt. Auf diese Weise entsteht ein Unterdruck, der für viel Bodenhaftung des Renault Alpine A110-50 sorgt, die durch den verstellbaren Heckflügel zusätzlich erhöht wird.
Vom Mégane Trophy übernimmt der Renault Alpine A110-50 den Radstand von 2625 Millimetern. Die Spurweite ist auf 1680 Milli­meter vorne und 1690 Millimeter hinten verbreitert, wodurch sich das Einlenkverhalten in Kurven verbessert. Variable Stoßdämpfer bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Fahrwerksabstimmung.
Die 21-Zoll-Räder mit Zentralverschluss ermöglichen den Einbau groß dimensionierter Bremsen: Vorne kommen innenbelüftete Bremsscheiben mit 356 Millimeter Durchmesser und 6-Kolben-Bremssätteln zum Einsatz. Hinten verzögern Scheiben­bremsen im 330-Millimeter-Format mit 4-Kolben-Sätteln. (ampnet/jri)

Kinderwagen im Stil des 500


Fiat erweitert sein Accessoires-Programm um einen exklusiven Kinderwagen im Stil des 500. Er kostet 899 Euro und kommt vom renommierten Herstellers Seed. Jeder Käufer erhält Zubehör im Wert von 147 Euro gratis, darunter eine Wickeltasche, eine Einkaufstasche für die Ablagefläche sowie ein Regen abweisendes Insektennetz. Der Kinderwagen lässt sich mit wenigen Handgriffen so zusammenlegen, dass er in den Kofferraum des Fiat 500 passt.
Die Räder sind den Felgen des Fiat 500 nachempfunden, das charakteristische Logo „500″ ziert den aus Aluminium gefertigten Rahmen und das weiche, abnehmbare Verdeck. Erhältlich ist der Kinderwagen, der auch als Kinderkarre genutzt werden kann, in den drei Farbkombinationen Blau/Sand, Rot/Sand und Weiß. Er ist mit höhenverstellbarem Lenkschieber und Bremse ausgestattet. Erhältlich ist auch umfangreiches Zubehör, wie ein Fußsack, ein Regenschutz oder eine Tragetasche.
Der Kinderwagen im Fiat 500 Design ist für Kleinkinder bis drei Jahre sowie bis zu einem Gewicht von 18 Kilogramm geeignet. Das Einkaufsnetz ist bis fünf Kilogramm belastbar. (ampnet/jri)

Porsche zeigt den neuen Cayenne GTS


Porsche zeigt auf der ab morgen für das Publikum geöffneten AMI in Leipzig (- 10.6.2012) den neuen Cayenne GTS. Passend zur Cabrio-Hochsaison stellt der Stuttgarter Sportwagenhersteller dazu den offenen 911 Carrera und den neuen Boxster vor.
Der Bug des Cayenne GTS mit seinen größeren Kühlluftöffnungen stammt vom Cayenne Turbo, spezifische Schwellerverkleidungen und ausgeprägte Radhausverbreiterungen in Wagenfarbe prägen die Seitenansicht, Blickfang am Heck ist der dominante Dachspoiler mit Doppelflügelprofil. Unter der Fronthaube arbeitet ein auf 369 kW / 420 PS leistungsgesteigerter 4,8 Liter V-Achtzylinder-Motor. Der Verbrauch nach dem Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) liegt bei 10,7 Litern auf 100 Kilometer. Eine auf besondere Dynamik abgestimmte Motor- und Getriebeauslegung verstärkt die betont sportlichen Eigenschaften. (ampnet/jri)

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Das neue BMW M6 Cabrio


BMW zeigt als Europaprmiere das M6 Cabrio auf der AMI in Leipzig (2.-10.6.2012). Es verfügt über ein vollautomatisches Textilverdeck. Für potentes Frischluftvergnügen sorgt ein hoch drehender V8-Motor. Er leistet 412 kW / 560 PS.

Für dynmaischen Fahrspaß stehen auch das Siebengang-M-Doppelkupplungsgetriebe mit Drivelogic, das aktive Differenzial und modellspezifische Fahrwerkstechnik. Optional erhältlich sind Carbon-Keramik-Bremsen. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurden die Verbrauchs- und Emissionswerte um mehr als 30 Prozent reduziert. (ampnet/jri)

A-Klasse, zum Greifen nahe


Die Markteinführung rückt näher: Nach der Weltpremiere im März in Genf gibt die neue A-Klasse von Mercedes-Benz auf der AMI in Leipzig (2.-10.6.2012) ihr Deutschland-Debüt und wird ab September dann auch bei den Händlern stehen. Anders als beim Vorgänger haben die Stuttgarter dieses Mal eine jüngere Zielgruppe im Auge.
Die neue A-Klasse ist 4,29 Meter lang und bis zu 18 Zentimeter niedriger als die Vorgängergeneration. Der cW-Wert von 0,26 stellt den Klassenbestwert dar. Das Leistungsspektrum reicht von 80 kW / 109 PS bis 155 kW / 211 PS. Alle Varianten sind serienmäßig mit Start-Stopp-Automatik ausgestattet. Kombiniert sind die Motoren mit einem neuen Sechsgang-Schaltgetriebe. Optional gibt es das Doppelkupplungsgetreibe 7G-DCT. Zur Wahl stehen außerdem verschiedene Fahrwerksabstimmungen. Als einziges Auto im Segment ist die A-Klasse serienmäßig mit einem radargestützten Kollisionswarnsystem mit adaptivem Bremsassistenten ausgerüstet. (ampnet/jri)

Limitierter Renault Twingo R.S.


Mit der Edition Twingo R.S. Red Bull Racing feiert Renault den zweiten Formel 1-Konstrukteursweltmeistertitel von Red Bull Racing Renault. Die in Deutschland auf 20 Exemplare limitierte Sonderserie zeichnet sich durch hochwertige Ausstattungsdetails, das sportliche Cup-Fahrwerk und die Optik im Stil des Formel 1-Bolidens aus.

Für sportlichen Fahrspaß sorgt das Cup-Fahrwerk mit steiferen Federn, strafferen Dämpfern und der um vier Millimeter abgesenkten Karosserie. Die Serienausstattung umfasst darüber hinaus den R.S.-Monitor, bei dem eine Anzeige im Radiodisplay unter anderem Auskunft über Motorparameter wie die Öltemperatur, die aktuell abgerufene Motorleistung, das momentane Drehmoment, die Drosselklappenstellung oder den optimalen Gang gibt.
Kennzeichen des Twingo R.S. Red Bull Racing ist das geschwungene Luftleitelement unter dem Stoßfänger in Sirius-Gelb. Außenspiegelgehäuse und Heckdiffusor sind im gleichen Farbton gehalten. Weitere Merkmale sind das Zielflaggenmotiv auf dem Dach, die markanten Red Bull Racing-Türaufkleber und die nummerierte Plakette, die den exklusiven Charakter der limitierten Edition zusätzlich betont.
Fahrer und Beifahrer sitzen auf Sportsitzen mit gelb abgesetzten Ziernähten. Die Türinnenverkleidungen sind farblich darauf abgestimmt. Zur Komfortausstattung zählen die Klimaautomatik, der Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer sowie das 4×15-Watt-CD-Radio mit MP3-Funktion, Plug & Music für externe Audioquellen und Bluetooth-Freisprecheinrichtung. (ampnet/Sm)

Mehr Fahrdynamik im SLS


Mercedes-Benz SLS AMG GT 

Ein Plus an Fahrdynamik und noch mehr Rennstreckentauglichkeit verspricht der neue Mercedes-Benz SLS AMG GT. Er bietet eine Höchstleistung von 435 kW / 591 PS, das optimierte 7-Gang-Sportgetriebe „AMG Speedshift DCT“ und das neu entwickelte „Ride Control Performance“-Fahrwerk. Lieferbar ist die GT-Version als Coupé und Roadster. Für alle SLS-AMG- Modelle ist außerdem die neue, hochwertige Wunschausstattung „AMG designo Leder Exklusiv Syle“ verfügbar.

Die Maximalleistung des 6,2-Liter-V8-Frontmittelmotors liegt bei 6800 Umdrehungen in der Minute an, die Drehmomentspitze von 650 Newtonmetern steht bei 4750 U/min zur Verfügung. Der SLS AMG GT beschleunigt von null auf 100 km/h in 3,7 Sekunden. Tempo 200 ist nach 11,2 Sekunden erreicht. Der Kraftstoffverbrauch liegt nach EU-Norm bei durchschnittlich 13,2 Litern je 100 Kilometer, was 308 Gramm CO2 pro Kilometer bedeutet.
Mit abgedunkelten Scheinwerfern und Heckleuchten sowie rot lackierten Bremssätteln zeigt sich der neue SLS AMG GT auch optisch eigenständig. Die flügelförmige Querfinne und der Sterntopf im Kühlergrill sind ebenso in Hochglanz gehalten wie die Außenspiegel und die Finnen auf Motorhaube und Kotflügel. Das AMG Logo rechts auf dem Heckdeckel trägt den Zusatz „GT.“
Die Leistung von 435 kW / 591 PS erzielt Mercedes-AMG durch motorseitige Maßnahmen zur Entdrosselung im Zusammenspiel mit einer Erhöhung des Spitzendrucks. Die GT-Version des Achtzylinders reagiert noch agiler auf Gaspedalbewegungen und weist eine weiter ausgeprägte sportliche Leistungscharakteristik auf. Durch neu entwickelte Gangwechselfunktionen und eine optimierte Steuerung wurde die Reaktionszeit des Doppelkupplungsgetriebes deutlich verkürzt. Bei manueller Gangwahl über die Echtmetall-Schaltpaddles am Lenkrad erfolgt die Umsetzung vom Schaltbefehl bis hin zum spürbaren Gangwechsel deutlich schneller als bisher. Die für den Fahrer erlebbare Reaktionszeit äußert sich durch härtere Schaltvorgänge zudem noch emotionaler. Auch die automatische Zwischengasfunktion beim Rückschaltvorgang fällt beim SLS AMG GT markanter aus.
Gegenüber dem bisherigen Sportfahrwerk präsentiert sich das neue Ride-Control-Performance-Fahrwerk mit einer grundsätzlich strafferen Feder/Dämpferabstimmung und dem Verzicht auf den Modus „Comfort“. Der „Sport“-Modus empfiehlt sich als optimale Einstellung für Fahrbahnbeläge mit vielen Bodenwellen und Streckenführungen mit erhöhtem Federwegbedarf – wie sie beispielsweise auf Landstraßen zweiter Ordnung oder auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings typisch sind. Im internen Vergleich zum SLS AMG ermöglicht der SLS AMG GT schnellere Rundenzeiten auf Rennstrecken.
„Sport plus“ bedeutet eine höhere Dämpfkraft sowie spezifische Regelalgorithmen, die für eine betont sportliche Fahrweise auf Strecken mit ebenem Fahrbahnbelag abgestimmt sind – etwa bei ambitionierten Runden auf einem Rundkurs wie beispielsweise Hockenheim.
Je nach Fahrsituation, -geschwindigkeit und Beladungszustand variiert das Fahrwerk blitzschnell die Dämpferkennung und reduziert automatisch die Wankwinkel der Karosserie. Die zwei Modi können über den Taster ausgewählt werden.
Serienmäßig sind Reifen in 265/35 R 19 vorn und 295/30 R 20 hinten auf gewichtsoptimierten AMG-Leichtmetallrädern in Schmiedetechnologie im 10-Speichen-Design, Mattschwarz lackiert und glanzgedreht aufgezogen. Drei weitere AMG Leichtmetallräder stehen zur Wahl.
Die Sportsitze verfügen nicht nur über ein geprägtes Wappen in der Kopfstütze, sondern über eine Sitzmittelbahn, die mit Alcantara bezogen ist. Passend dazu findet sich Alcantara auch auf den Türmittelfeldern wieder. In Kombination mit der schwarzen Innenausstattung sind nicht nur rote Sicherheitsgurte an Bord; zugleich sind sämtliche Kontrastziernähte auf den Sitzen, der Mittelkonsole und den Türinnenverkleidungen in Rot gehalten. Auch die Fußmatten tragen eine rote Einfassung. Der Griffbereich ist des Lenkrads ist in Alcantara ausgeführt, im oberen Bereich trägt das Lenkrad eine rote 12-Uhr-Markierung. Das AMG Kombi-Instrument ist mit einer schwarzen Blende ausgestattet. Im oberen Bereich befindet sich die Hochschaltanzeige mit sieben LED.
Für alle SLS AMG Modelle erhältlich ist die neue, besonders exklusive Wunschausstattung AMG designo Leder Exklusiv Style. Das hochwertige Extra ist ein- oder zweifarbig lieferbar und umfasst markante Polster im Rauten-Design mit Kontrastziernähten. Es findet sich nicht nur auf den Sitzen, sondern auch auf den Türmittelfeldern wieder. Auch der designo Lederbezug für die komplette Instrumententafel, die Bordkanten und Armauflage der Türen, die Handauflage in der Mittelkonsole, AMG Fußmatten in schwarz mit Ledereinfassung porzellan, der Innenhimmel in Alcantara porzellan, die Hutablage (Coupé) bzw. die Überrollbügel (Roadster) zählen zum Umfang. Die Nahtfäden sind in Kontrastfarbe ausgeführt. Es stehen drei Farbkombinationen zur Wahl.
Die Markteinführung des SLS AMG GT startet im Oktober 2012. Der SLS AMG GT kostet als Coupé 204 680 Euro und als Roadster 213 010 Euro. Das exklusive Lederpaket ist für 5771,50 Euro zu haben. (ampnet/jri)

Als Benziner mit Automatik


Opel bietet den Meriva ab sofort auch als 88 kW / 120 PS starken 1,4-Liter-Turbobenziner mit Automatikgetriebe an. Die neue, reibungsoptimierte Generation der Sechsstufen-Automatik verfügt über verbesserten Schaltkomfort und kürzere Schaltzeiten. Von der neuen Getriebeversion profitiert auch der Meriva 1.7 CDTI Automatik.
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Mit dem neuen Modelljahr hält im Sommer 2012 im Meriva Benziner die zweite Generation des Opel Sechs-Gang-Automatikgetriebes Einzug. Wie beim Vorgänger-Aggregat, können auch bei der neuen Sechsstufen-Automatik-Generation mittels Active-Select-Funktion manuelle Gangwechsel per Wählhebel-Zug oder -Druck vorgenommen werden. Die adaptive elektronische Getriebesteuerung enthält eine Vielzahl intelligenter Funktionen – Beispiele sind die automatische Leerlauf-Aktivierung im Stand zum Kraftstoff sparen und das Bergprogramm mit speziellen Schaltkennfeldern für unterschiedlich steile Steigungen und Gefälle. Weitere positiver Effekt: Der Bauraum konnte um 30 Millimeter verkürzt werden, was der Crash-Sicherheit zu Gute kommt.
Hauptmerkmale der Weiterentwicklung sind neben erhöhter Effizienz und verkürzten Schaltzeiten ein verbessertes Geräusch- und Vibrationsverhalten. Durch eine Verkleinerung des Drehmomentwandlers wurde die Massenträgheit verringert. Für einen höheren Wirkungsgrad sorgen auch optimierte Lager, Dichtringe und Reibelemente. Eine dank halbierter Federrate weichere Charakteristik der Schraubenfeder verbessert die Dämpfung von Schwingungen. Zur Betätigung der Schaltelemente werden nun lineare Hubmagnete eingesetzt, die leichter sind und die Schaltdynamik unterstützen. So konnte die Reaktionszeit vom Schaltbefehl bis zum Beginn der Schaltung um bis zu 60 Prozent (100 Millisekunden) verkürzt werden, der Zeitbedarf für Schaltvorgänge wurde um bis zu 40 Prozent verringert.
In der Automatikversion entwickelt der Meriva 1.4 Turbo ein Drehmoment von 200 Newtonmetern, die ab 1750 Umdrehungen in der Minute zur Verfügung stehen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 185 km/h, die Beschleunigung von null auf 100 km/h erfolgt in 11,9 Sekunden. Der Verbrauch im kombinierten Zyklus (nach EU-Norm) liegt bei 7,2 Litern pro 100 Kilometer (169 g CO2/km).
Der 81 kW / 110 PS starke Meriva 1.7 CDTI mit Automatikgetriebe entwickelt ein bulliges Drehmoment von 280 Newtonmeter, das ab 2300 U/min bereitsteht. Für den Spurt von null auf 100 km/h benötigt der Diesel 12,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 178 km/h. Im kombinierten Zyklus benötigt der Meriva 1.7 CDTI mit Sechsstufen-Automatik 6,1 Liter Diesel pro 100 Kilometer, entsprechend einem CO2-Ausstoß von 160 g/km.
Seit seinem Verkaufsstart 2010 führt der Opel Meriva der zweiten Generation sein Marktsegment in Europa an. 2011 erreichte das Modell einen Anteil von 25 Prozent, in Deutschland waren es sogar 43 Prozent. Bis einschließlich April 2012 entschieden sich europaweit bereits mehr als 218 000 Kunden für den Meriva. (ampnet/jri)